Bestandsaufnahmen

(Bestandspläne)

Bestandspläne können sehr individuell sein. Häufig dienen sie jedoch als Planungsgrundlage im Hoch- und Tiefbau. Ein Bestandsplan kann aber auch nur ein bestimmtes Thema wie beispielsweise die Dokumentation von Leitungen (Strom, Gas, Wasser, Kanal etc.) beinhalten.

 Schnurgerüste

Feinabsteckung ihres Bauvorhabens und ausstellen einer Einmessbescheinigung für die zuständige Bauaufsichts-behörde. In der Bescheinigung wird bestätigt, dass das geplante Gebäude analog zur Baugenehmigung abgesteckt wurde.

Massenberechnungen

Die Ermittlung von Erdmassen erfolgt üblicherweise mittels Verschneidung zweier DGM`s (digitale Geländemodelle). Die einzelnen Geländemodelle werden durch eine Bestandsvermessung jeweils vor und nach den Erdarbeiten gerechnet. Die Differenz ergibt den Auf- bzw. Abtrag.

Baubegleitende Vermessung

Übertragung von Planungen in die Örtlichkeit. Das können beispielesweise Absteckungen von Baugruben oder Straßentrassen für  Erdarbeiten oder das exakte Antragen der Bauwerksgeometrie auf ein Schnurgerüst sein.

Deformationsmessung

(Setzungsmessung, Beweissicherung)

Beobachtet werden vor allem Bauwerke an denen Bewegungen erwartet werden oder keine Bewegungen auftreten sollen z.B. Brücken, Stützmauern oder Gebäude.

Drohnenvermessung

• Werkspläne
• Überwachung von Baustellen (z.B. Deponien)
  
• detaillierte, hochauflösende Orthophotos (Luftbilder)
  
• Oberflächenmodelle /colorierte Punktwolke
• Friedhofs-, Baum-, Grünflächenkataster u.v.m.
  

Grenzanzeigen

Genaue Anzeige verloren gegangener Grenzzeichen. Die Grenzpunkte werden je nach Untergrund z.B. mit Farbzeichen oder Holzpflöcken markiert. Bosonders empfehlenswert sind Grenzanzeigen vor dem Errichten von Grundstücks-einfriedungen wie Mauern, Zäune etc..